Professional

  • lu

Claudia Kienzler

Violine, Viola im Kern. Gesang, Tasten und weiteres einsatzbereit. Klassisch ausgebildet. Aktiv in div. Musikstilen, Vertiefung performative Formate.

Professionelle Tätigkeiten:

  • Administration
  • Arrangement
  • Beratung
  • Bratsche
  • Businessmanagement
  • Coaching
  • Fundraising
  • Kommunikation
  • Komposition
  • Kulturorganisation / Kulturmanagement
  • Kulturpolitik
  • Medienarbeit
  • Music facilitation
  • Music teaching
  • Musik Live
  • Musik Studio
  • Performance
  • Programmleitung
  • Projektmanagement
  • Songwriting
  • Tourmanagement
  • Traktor
  • Veranstaltungsmanagement
  • Violine

Pronomen:

sie

Claudia Kienzler (*1981)

Claudia Kienzler erhielt ihre Berufsausbildung an der «Hochschule Luzern – Musik» in Violine und Viola. Sie erlang den Master in Pädagogik bei Daniel Dodds, die Master in Performance bei Prof. Isabel Charisius, Ina Dimitrova und Prof. Sebastian Hamann. Dabei setzte Schwerpunkte in Komposition, Jazz-Improvisation und Neuer Musik. An der «Hochschule für Musik Köln» studierte sie Kammermusik beim Alban Berg Quartett. Zusammenarbeiten u.a. mit Peter Eötvös, Fred Frith, Silvie Courvoisier, Valentin Erben, Benjamin Schmid, Michel Godard, Mark Feldman.

Als Komponistin bedient sich Claudia Kienzler ihrem breiten Spektrum. Es entstehen Werke in der Schnittmenge von Zeitgenössischer Klassik, Jazz und konzeptueller Improvisation. Historische und populäre Musik finden darin gleichermassen Einfluss wie elektronische und entfremdete Klänge. Sie spielt mit der Wahrnehmung des begrenzten Raumes, gibt Impulse zu dessen gefühlten Auflösung, schafft ein mit verschiedenen Sinnen erlebbares, individuelles Gefäss. Es entstehen mehrdimensioale Klangerlebnisse in Ab- oder Gegensprache mit darstellenden Medien und anderen Kunstformen.

Ihre Konzertaktivität findet insbesondere im «Ensemble Montaigne», «21st Century Orchestra Lucerne» und dem Trio «Tricolage» statt. Im Rahmen der Ruhrtriennale 2019 war sie eine von sechs Musiker*innen in der Christoph Marthaler-Produktion «Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend» unter der musikalischen Leitung von Uli Fussenegger. Sie wirkte im Luzerner Theater und war während dreier Jahre Artistin des «Broadway Variété». Sie bestritt zahlreiche Tourneen, u.a. mit den «Festival Strings Lucerne», und spielte in rennommierten Häusern wie beispielsweise der Radio City Music Hall New York, der Suntory Hall Tokyo, der Philharmonie Berlin oder in der Royal Albert Hall London. Ihre Diskografie weist eine grosse Vielfalt auf. Claudia Kienzler ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, u.a. «Orpheus» und Stipendiatin im Atelier Berlin des Kantons Zug.

Ihre Begeisterung für die Lehrtätigkeit lebt sie mit ihren Privatschüler*innen und als Dozentin an der «Hochschule Luzern – Musik» in Fachdidaktik Violine/Viola aus.

Sie ist Initiantin und Geschäftsleiterin des fahrenden Schaustellerbetriebs «Varieté Caleidoskop», welches mit einem interdisziplinären Bühnenprogamm die älteste Schaubude der Schweiz bespielt. Weiter ist sie Präsidentin der «IGNM Zentralschweiz» und Vorstandsmitglied des Mullbau Luzern.

Zurück zur Übersicht